Markus Kopf
Regisseur, Sprecher und Coach
Markus Kopf arbeitet als Schauspiel – und Opernregisseur an verschiedenen deutschen und japanischen Theatern.
Als künstlerischer Leiter des Schauspiels war er 13 Jahre an den Städtischen Bühnen Münster tätig.
Seite 2016 lehrt er an der Universität Osnabrück im Rahmen des Studienganges „Musical“ Schauspiel.
Als Sprecher profliert sich Markus Kopf in regelmäßigen Lesungen und produziert zusammen mit Musikern Hör CD´s.
Als Unternehmens Coach und Trainer führt er sowohl Einzel coachings als auch Unternehmensseminare für Führungskräfte durch.
Vita / Inszenierungen
here you can find my vita in english
here you can find my vita in japanese Markus Kopf 2015.vitadoc
Hier finden Sie eine ausführliche Markus Kopf 2016.vitadoc Vita
Rezensionen

„Woyzeck“ Georg Büchner
Ein armer Teufel in einer kranken, boshaften Welt Büchners „Woyzeck“ als dunkles Endspiel
Die Studiobühne des WLT hat etwas von Postapokalypse. In ihrer Anmutung aus Bombenkrater, Schützengraben, Müllhalde hat Ausstatter Manfred Kaderk die Trostlosigkeit des Stücks schön gespiegelt: eine Grube und ein Erdwall unter schlammig grauen Planen. Plastikmüll liegt herum..
Markus Kopf inszeniert das das klassische Büchnerdrama schlicht, düester und absolut eindringtlich

Lügen haben kurze Beine von Ray Coony
“Die Sitcom-Farce lebt von Tempo, Timing und all den Bären, die John Frauen und Kindern aufbindet. Die Studiobühne wird zum Heim beider Familien, so kann parallel gespielt werden. Leute werden weggeschlossen, John taucht unter Handtüchern ab. Stanley improvisiert am Telefon, eine Lüge jagt die nächste. Das Ensemble dreht schön an der Gaga-Schraube. […] ein Vergnügen.

Die Mitwisser von Phillip Loehle
Am Samstag feierte die hintersinnige Parabel Premiere auf der Studiobühne des Westfälischen Landestheaters in Castrop-Rauxel. Ein Abend, bei dem Humor und leiser Horror sich vermählen. Der äußere Anstrich ist der einer launigen Posse (die Regisseur Markus Kopf auch im Spiel des Ensembles anlegt), doch unter der Tünche
lauern Abgründe, die in eine Zukunft weisen, in der der Mensch von einer künstlichen Intelligenz aufs Abstellgleis geschoben wird. Schöne neue Welt. Wo die Kwants walten, bleibt uns nur Pillepalle: Sabrina (Franziska Ferrari) wird Influencer und gibt als „Babsi Bunt“ Tipps zum Schminken. Ein Warnruf, eine Dystopie: Der Mensch schafft sich ab, Algorithmen wissen nichts vom
freien Willen. Gut gespielt, fein austariert zwischen Komödienfarce und Drama, unbedingt sehenswert.
Weitere Termine: 7. / 8. / 9. / 10. / 11. 2., Karten: Tel. (02305) 978020. www.westfaelisches-
landestheater.de

„Lügen über Lügen“
Das Westfälische Landestheater hat am Freitag, 5. April die Premiere von Taxi Taxi – Doppelt leben hält besser gefeiert. Am Ende hielt es keinen Zuschauer mehr auf seinem Sitzplatz. Es gab langen Applaus. Heute freuen wir uns über tolle Kritiken.
“Es passiert nicht oft im Theater, dass ein Stück den Aberwitz so gekonnt auf die Spitze treibt, dass die Zuschauer lachen, kichern, bis eine richtige Jux-Lawine ins Rollen kommt. […] Die Dialoge haben Pfiff, die Gags zünden, alle Darsteller versprühen Lust und Laune. […] Ein Komödien-Hit, Prädikat: saukomisch.”
Ruhr-Nachrichten / WAZ (Kultur), Kai-Uwe Brinkmann
“Mit Ray Cooneys krawalliger Boulevardkomödie […] setzt es einen ultimativen Maßstab in Sachen Bühnenheiterkeit. […] Wenn “Taxi Taxi” am Westfälischen Landestheater […] ein großer Erfolg ist,liegt dies zum einen an dem bis zum Ende durchgehaltenen hohen Tempo der Inszenierung,zum anderen jedoch, wichtiger noch, an der hervorragenden Darstellerriege.”
Westfälischer Anzeiger (Kultur), Rolf Pfeiffer
“Nach 140 Minuten bleibt kein Auge trocken, keine neue Wahrheit ungesagt – und bei der Premiere […] am Castrop-Rauxeler Europaplatz kein Zuschauer mehr auf seinem Platz: stehende Ovationen für grandiose Schauspieler und das Regieteam um Markus Kopf.”
Hallo Herne.de, Pitt Herrmann
Weitere Termine in Castrop-Rauxel am 2. bis 4. und 6. Mai 2019.

Nathan der Weise
„Natan“ im Nahen Osten
Regisseur Markus Kopf hebt Lessings Klassiker im Westfälischen Landestheater in Castrop- Rauxel mit geradezu spielerischer Leichtigkeit in 21. Jahrhundert.
Durch die Saaltüren deängt bunte Gesellschaft zu den Klängen arabisch anmutender Popmusik der Bühne entgegen. Jeder tanzt für sich alle tanzen miteinander. Jude und Muslima, Christin und Muslim. Es sind Szenen eines natürlichen Miteinanders. Das starke Eingangsbild mit dem Regisseur Markus Kopf am Westfälischen Landestheater Lessings „Nathan“ eröffnet findet seinen Höhepunkt wenn sich alle zu einem Gruppenfoto formieren. Genaus da kommt es zum Bruch. Das Bild friert ein, wie in Zeitlupe löst sich das Bild auf…
Kritik in der Recklinghäuser Zeitung

Literarton
„Klangwelten der besonderen Art erschließen sich den Hörern, wenn der Schauspieler Markus Kopf und der Schlagzeuger Ben Bönniger als Duo „Literaton“ das Publikum in ihren Bann schlagen.“
„Der Sprachkunst von Markus Kopf entsprach die charakterliche Schilderung der Personen durch das Schlagwerk von Ben Bönniger. Zarte japanische Melodien wechselten mit dumpfen und harten Schlägen, bis der im Bambushai erschlagene selbst zu Wort kam.“
„Mit der Zugaben gelang dem Duo ein kleines Kabinettstück. Hier stand im ersten Vers von Wilhelm Müllers „Winterreise“ kein vom Selbstmitleid triefender Ex- Liebhaber, sondern ein zorniger Mann vor der Tür, der einfach nur stinksauer auf sein abtrünniges Feinsliebchen ist. Und das muß man, den Schbertschen Duktus im Ohr, erst einmal hinkriegen.“
Lippisches Kulturjournal 5. 02. 2018 Ilse Franz- Nevermann

VIVAT PAX Historienspiel in Münster
Neues Historienspektakel über kriegsmüde Münsteraner
Ein tolles Bühnenbild und viele begeisternd agierende Laienschauspieler präsentierten am Samstag das neue Historienspektakel des Stadtheimatbundes zum Westfälischen Frieden..

Nora oder ein Puppenheim
Nora lacht
Henrik lbsens Nora oder Ein Puppenheim am Westfälischen Landestheater
Von einem liebenden, passiven Puppenhauspüppchen hat die Nora in Markus Kopfs WLT-Inszenierung nichts. Pia Seiferth gibt sie als energische lmmer-gut-drauf-Erscheinung. als Mitglied gleichsam der Generation Smartphone (natürlich ohne Smartphone)…
Alle Schauspieler tragen mit streckenweise bewunderungswürdigem Körpereinsatz zum Gelingen dieser lnszenierung bei…
Das Publikum applaudierte ; begeistert.
Westfälischer Anzeiger, 7.09. 2017
WR Westfälische Rundschau
Revierpassage

WAS IHR WOLLT
Was Ihr Wollt von W. Shakespeare
Schlosstheater Celle
Frische Inszenierung für den Sommerabend
Schlosstheater bringt William Shakespeares Komödie „Was ihr wollt“ auf die Open-Air-Bühne im Celler Schlosshof
_Premierenkritik Celler Zeitung
Wieder ein Shakespeare im Sommertheater im Celler Schlosstheater

An die Nachgeborenen
Texte und Lieder aus der Emmigration von Bertolt Brecht. Ein workshop in Tokyo am Theater X

M – eine Stadt sucht einen Mörder
Filmklassiker mit beklemmendem aktuellen Bezug
Fragen, so aktuell wie 1931
Für das Aufeinandertreffen von rechtsstaatlichem Ordnungsanspruch und (Ehren-) Kodex einer Paralellgesellschaft, für jede mit dem Sichtwechsel verbundene Änderung auch der emotionalen Perspektive findet die Regie eindringliche Bilder, deren Deutung letztlich dem Zuschauer überlassen ist. Denn wie Lang, so verweigert auch Markus Kopf eindeutige Antworten auf Fragen, die heute so aktuell sind wie 1931. WAZ 10. 12. 2015
M_Eine Stadt sucht in Hameln_Kritik WAZ_WB__M -Eine Stadt in Bad Oeynhausen_KritikNW__M -Eine Stadt in Bad Oeynhausen_KritikMV__M- Eine Stadt sucht in Rheine_KritikM- Eine Stadt sucht einen Mörder_Kritik

Viel Lärm Um Nichts
Schlosstheater: „Viel Lärm um Nichts“ – glanzvolle Premiere im Schlossinnenhof
13. Juni 2015
CELLE. Was haben „We will rock you“, die „Polonaise Blankenese“ und „Atemlos“ von Helene Fischer mit Shakespeare zu tun? Eigentlich nichts. Jedoch geschickt in das Stück eingebaut, gewinnt dieses eine moderne Fassung, die bei der Premiere am Freitag große Begeisterung auslöste. Dazu trugen aber auch weitere technische Elemente und die stimmungsvolle Atmosphäre im Schlossinnenhof bei. Das Shakespeare-Stück diente als roter Faden für eine originelle Inszenierung, die das Publikum mit frenetischem Beifall honorierte.
„Die Sieben Todsünden“
Vom 6. Februar 2015 bis zum 8. März 2015 fand in Tokio unter meiner Leitung ein workshop mit Vorstellung im TheaterX (Cai) in Tokio statt. Als Vorlage dient „Die sieben Todsünden“ von Brecht/Weill.
(ein satirisches Balett mit Gesang in sieben Bildern mit Prolog und Epilog.)

Pettersson und Findus
In der Werkstatt fliegen die Fetzen
Landestheater Schleswig
12. November 2014
Gelungene Premiere für „Pettersson und Findus“ als liebevoll und detailreich inszeniertes Weihnachtsmärchen im Landestheater.

Die Legende von Mulan
Spannendes Kinderstück WLT erzählt „Die Legende von Mulan“
CASTROP-RAUXEL Hu-ha-hua-ha! Soldaten üben sich im Fechten, vor einem Feldlager mit Stangen, Zeltbahnen, Wimpeln. Sie tragen chinesische Kluft. Kopfhaube, luftiger Umhang, schimmernder Panzer. So viel Action, so prächtige Kostüme sieht man selten in einem Kinderstück.
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Christian Gundlachs „Legende von Mulan“, am Westfälischen Landestheater von Markus Kopf in Szene gesetzt, schafft das Kunststück, trotz Reduktion auf das Wesentliche (die Generaltugend des WLT) ein Augenschmaus zu sein. Manfred Kaderk hat die farbenfrohe Ausstattung besorgt, René Oschmann die Kämpfe choreografiert – beides wunderbar.
Asiatische Atmosphäre
Es wird gesungen; die Musik verantwortet Tankred Schleinschock. Mit Flöte und Perkussion zaubert er asiatische Atmosphäre, Spannungs-Getrommel klingt wie im Kurosawa-Film.
Stadthalle und WLT
Termine: 8.12. (Stadthalle), 9. / 10. 12. (WLT); Karten: Tel. (023 05) 97 80 20.

Gärtnerin aus Liebe
„Viel Applaus und „Bravo“-Rufe erhielten die Darsteller für ihre durchweg überzeugende musikalische und schauspielerische Leistung.“sie brachten Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „Die Gärtnerin aus Liebe“ („La finta giardiniera“) jetzt vor ausverkauftem Haus in der Musikhochschule auf die Bühne. Regisseur Markus Kopf, früher Oberspielleiter am Theater Münster und jetzt Lehrbeauftragter für das Fach „Dramatischer Unterricht“ an der Musikhochschule, versetzte die Handlung vom Hofe des Podesta mit Schwung in eine moderne Luxushotelanlage. (WN 5. Mai 2014)
Kritiken WN u. MZ Vorbesprechung Gärtnerin MZ

Mario und der Zauberer
Mario und der Zauberer Rezension MZMario und der Zauberer. Pit HerrmannMario und der ZaubererRN
Szenische Fassung von Markus Kopf und Tankred Schleinschock
Inszenierung Markus Kopf Ausstattung Jeremias Vondrlik Dramaturgie Tankred Schleinschock Regieassistenz / Abendspielleitung Felix Sommer
Thomas Mann Gabriele Brüning Thomas Mann Bülent Özdil Thomas Mann Sophie Schmidt Thomas Mann Burkhardt Braun Thomas Mann Thomas Zimmer
Fünf Schauspieler, die alle Charakterzüge Thomas Manns aufweisen stellen sich der Frage:
„Hätte man den fatalen Verlauf der Geschichte aufhalten können, oder sich zumindest durch Abreise entziehen können?“
Die Novelle „Mario und der Zauberer“ ist kein Bühnenstück. Regisseur Markus Kopf lässt es erzählen, vom „Zauberer“ persönlich, wie Mann in seiner Familie genannt wurde. Der verfünffachte Autor tritt als eine Art Chor auf, und einzelne Darsteller schlüpfen in spezielle Rollen. Auf diese Weise lässt sich Manns Text als Kammerspiel in gut 90 Minuten auf die Bühne bringen, ziemlich textnah und ohne dass Entscheidendes ausgelassen werden muss.
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„Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus.“
Eine musikalische Spurensuche mit Arien und Liedern zum Thema Sehnsucht und Heimat. Es singen Studenten der Musikhochschule Münster.

workshop und szenischer Liederabend mit songs aus „Die Dreigroschenoper“ am Theater X in Tokio vom 24. März bis zum 4. April 2013

Die Zauberflöte
Mozart mal anders
Mit lang anhaltenden Bravorufen bedankte sich das Publikum bei Regisseur Markus Kopf für eine ungewöhnliche Sichtweise auf „Die Zauberflöte“.
Zauberflöte. Nordkurier

Party für eine Leiche
90 Minuten Theatergenuss. Das WLT feiert Premiere des Stücks „Party für eine Leiche“. Schauspieler zeigen emotionsgeladene und mitreißende Leistung. (Montag 22. 10. 2012 WAZ/WR)
Die Inszenierung von Markus Kopf, Samstag am Wesfälischen Landestheater (WLT) hält eine feine Balance zwischen Spannung und Charakterschau…90 Minuten intelligenter, zugkräftiger Unterhaltung. ( Ruhr Nachrichten)

Der Krug
Gerichtsdrama endet mit Kussmarathon
Aachen. Ein Berg von Akten, Papieren, Ordnern türmt sich auf – Dorfrichter Adam scheint es nicht sehr genau zu nehmen mit der Erledigung seiner Fälle. Aber die schlampige Amtsführung ist es nicht, über die er am Ende stolpert – er versagt als Manager seiner eigenen Krise. Knackige, glasklar zugespitzte Dialoge zwischen dem verlogenen Adam, … und den anderen Prozessbeteiligten sind es, die hier fesseln. Regisseur Kopf ist seinem Inszenierungsstil, der ganz auf gediegenes Schauspiel ohne symbolische Hilfsmittel setzt, treu geblieben. … Die Regie entfaltet die grandiose Dramaturgie dieser Mutter aller Gerichtsdramen mit ausgezeichneten Darstellern. Das Raffinierte dabei: Die möglichen komödiantischen Momente des Stücks und der Rolle des Adams werden gar nicht ausgespielt – im Gegenteil…

Don Carlos
…Die Inszenierung von Markus Kopf punktet mit guter Personenführung, kluger Deutung und einem absolut rollendeckend besetzten Ensemble. …
Der spanische Hof ist bei Kopf ein trister Ort voller einsamer Menschen. Machtkampf, Staatsräson, religiöse Bevormundung und neurotisch entbrennende Liebe und Eifersucht vergiften den Alltag der königlichen Familie…
Münstersche Zeitung, 14.9.2009

Romeo und Julia
DJ Mercutio legt auf – genauer gesagt steuert er die wummernden Bässe mit seinem Laptop. Die Partygäste mit den skurrilen Tiermasken zucken und zappeln, einige haben sich vorher noch ein bisschen was durch die Nase gezogen. Die Stimmung ist gut, es ist eine ziemlich coole Party bei den Capulets…
Ein starkes Bild, das Regisseur Markus Kopf für die Schlüsselszene von Shakespeares „Romeo und Julia“ gefunden hat. …Natürlich hat Markus Kopf die Hollywood-Verfilmung mit Claire Danes und Leonardo DiCaprio nicht ignoriert, setzt aber eher auf Zeitlosigkeit…
Westfälische Nachrichten 09.01. 2012, Harald Suerland

Aischylos‘ Orestie
Regisseur Markus Kopf inszeniert die „Orestie“ von Aischylos in Münster wie einen Thriller…Und „Mord folgt Mord“, heißt es in der .Orestie“ des griechischen Dichters Aischylos. Die folgenden schaurigen Schlachtungen im „Menschen-Schlachthaus“ fesseln den Zuschauer in Münster drei Stunden lang… Kopf inszeniert das überdreht, rauschhaft, so wie auch die ersten Morde geschehen…
Münstersche Zeitung, 30.09.2011 Sabine Müller

Antigone
Wem es bislang schwerfiel zu begreifen, wie das Stück zweieinhalbtausend Jahre überdauern konnte, der bekommt hier den schlagenden Beweis geliefert: Dieser alte Grieche hat das Menschsein auf den Punkt gebracht. Allerdings bedarf es einer solch genialen Inszenierung, wie sie Markus Kopf gelungen ist, und solch ausgezeichneten Schauspielern, damit der Stoff derart unter die Haut geht. Der Oberspielleiter der Städtischen Bühnen Münster stellt sich mit der Regiearbeit erstmals in Aachen vor – gerne wieder!
Aachener Zeitung 20 September 2010

Faust I
„Highway to hell“ trällert der fröhliche Finsterling in Markus Kopfs münsterischer Inszenierung. …Mephistopheles singt alte Rocksongs…Der erste Teil von Goethes „Faust“ ist im Großen Haus, trotz vieler Musikstücke, nicht zum Musical mutiert. Wohl aber zu einem sehr effektvollen Spektakel…
Das Spektakel, das Markus Kopf und sein Team inszenieren, setzt sich auf großen Video-Wänden fort… Kopf zeigt, dass es eben nicht wirklich „alt“, sondern ganz gegenwärtig ist.
„Mephisto ist cool…“, Westfälische Nachrichten, 23.2.2008, Harald Suerland
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